Osteopathie Schwangerschaft & mehr

Osteopathie für Frauen –
Unterstützung in allen Lebensphasen

Ganzheitliche Begleitung während der Pubertät,
Osteopathie in der Schwangerschaft, nach der Geburt, in den Wechseljahren & im Alter

Osteopathie in der Schwangerschaft & noch viel mehr

Anwendungsgebiete

Die Osteopathie für Frauen kann bei folgenden Beschwerden unterstützend wirken:

Beschwerden während & nach der Schwangerschaft

Rückenschmerzen
Symphysenlockerung
Rectusdiastase
Geburtsverletzungen
Behandlung von Kaiserschnittnarben

Menstruations- & hormonelle Beschwerden

Endometriose
Kinderwunsch
Wechseljahresbeschwerden
Zyklusstörungen

Beschwerden im Urogenitalbereich

Nach Blasenentzündungen
Inkontinenz
Beckenbodenschwäche
Organsenkungen

Osteopathie kann helfen, Beschwerden in der Schwangerschaft zu lindern und den Körper auf die Geburt vorzubereiten.

Osteopathie ist eine komplementäre Behandlungsmethode und ersetzt keine schulmedizinische Behandlung. Ein Heilversprechen wird nicht gegeben. Als verantwortungsvolle Osteopathin kenne ich meine Grenzen. Ich leite meine PatientInnen an spezialisierte FachärztInnen weiter, wenn Notfälle oder akute Erkrankungen dies erfordern. Dazu zählen beispielsweise ernste Verletzungen, Unfälle, akute Entzündungen, Infektionen, psychiatrische Erkrankungen oder Krebserkrankungen, die schulmedizinisch behandelt werden müssen. Im weiteren Verlauf kann jedoch eine osteopathische Begleittherapie hilfreich und unterstützend sein.

Die medizinische Versorgung der Frauen muss sich bessern

Frauen sind in vielen medizinischen Bereichen oft unterversorgt. Insbesondere bei Beschwerden nach der Geburt, im Zusammenhang mit dem Beckenboden oder bei Wechseljahresbeschwerden höre ich oft von meinen Patientinnen, dass sie sich nicht umfassend diagnostiziert fühlen.


Der Gender Health Gap zeigt auf, dass Frauen oft schlechtere gesundheitliche Ergebnisse erzielen, da es eine Geschlechtsungleichheit in der medizinischen Forschung und Versorgung gibt.


Diese Ungleichheit möchte ich in meiner Praxis angehen.

Ich möchte meinen Patientinnen zeigen, dass ihre Beschwerden berücksichtigt werden und dass Lösungen für sie existieren. Insbesondere in Phasen wie der Schwangerschaft oder den Wechseljahren können gezielte osteopathische Behandlungen das Wohlbefinden erheblich steigern.

Osteopathie für Frauen


Meine Erfahrung zeigt, dass viele Beschwerden, die im Leben einer Frau auftreten können, oft als „zu erwarten“ empfunden werden. Dabei ist es jedoch häufig sinnvoll, genauer hinzuschauen. Osteopathie kann helfen, Behandlungsansätze zu finden, um die Lebensqualität der betroffenen Frauen zu verbessern.

Mónica Sohrbeck Campo
Osteopathin | Physiotherapeutin M.Sc. | Heilpraktikerin

Warum speziell Frauen-Osteopathie? Mehr als nur Osteopathie in der Schwangerschaft

Osteopathie für Frauen zielt darauf ab, die besonderen gesundheitlichen Herausforderungen von Frauen in verschiedenen Lebensphasen zu unterstützen. Diese reichen von Pubertät über Schwangerschaft bis hin zu den Wechseljahren
Beschwerden wie Zyklusstörungen, Beckenbodenschwäche oder Inkontinenz nach der Geburt werden oft kleingeredet.

Diese lebenseinschneidenden Probleme sind nicht ‚zu erwarten‘ und müssen nicht einfach hingenommen werden. 


Mit der Osteopathie kann der Körper gezielt entlastet und der hormonelle Einfluss berücksichtigt werden. Es geht mir dabei auch um die Stärkung der Frauen und das Aufzeigen von alternativen Behandlungsansätzen, weiterführenden Diagnostikmöglichkeiten, sowie Übungen für zu Hause, die  wertvolle Unterstützung bieten.


Besonders nach der Geburt stehe ich meinen Patientinnen mit umfassender Unterstützung zur Seite. Oft sind Frauen in dieser Phase überfordert, besonders wenn die Geburt traumatisch war, das Baby gesundheitliche Probleme hat oder das Stillen nicht funktioniert. 


Ich nehme mir Zeit für eine ganzheitliche Betreuung und gebe praktische Tipps – sei es zu Geburtspositionen, Ernährung oder zur Rückbildung. 


Meine Klientinnen schätzen es besonders, dass sie in der Osteopathie jemanden finden, der nicht nur einzelne Symptome, sondern das gesamte Bild im Blick hat. Auch die Interaktion zwischen Eltern und Kind spielt eine große Rolle. Es geht um das Wohl der gesamten Familie, und diese ganzheitliche Perspektive macht die osteopathische Behandlung besonders wertvoll.

Osteopathie für Frauen & hormonelle Balance

Osteopathie kann in der Frauenheilkunde eine wertvolle Unterstützung sein. Osteopathische Griffe werden gezielt eingesetzt, um die Durchblutung im Beckenbereich zu verbessern, Spannungen zu reduzieren und so Schmerzen zu lindern.

Außerdem ist es wichtig, wie in jeder osteopathischen Behandlung, nach einer Regulation des vegetativen Nervensystems zu streben, da dies einen direkten Einfluss auf ein gut funktionierendes endokrines System hat. Ziel der osteopathischen Behandlung bei Frauen ist somit auch, eine hormonelle Balance zu fördern.

Ablauf der Behandlung

Vor jeder Behandlung nehme ich mir ausreichend Zeit, um die individuellen Beschwerden und Lebensumstände meiner Patientinnen zu verstehen. In einer ruhigen und vertrauensvollen Atmosphäre führe ich osteopathische Techniken durch, die speziell auf die Bedürfnisse des weiblichen Körpers abgestimmt sind.

Besonders nach der Geburt begleite ich Frauen in der Rückbildung und unterstütze sie dabei, sich in ihrer neuen Situation wohlzufühlen. Diese Phase ist für viele Frauen besonders herausfordernd, weshalb ich ihnen nicht nur körperliche, sondern auch emotionale Unterstützung biete.

In der osteopathischen Behandlung ist es besonders wertvoll, dass ausreichend Zeit zur Verfügung steht. So kann ich in meiner Praxis alle Aspekte – von der Gebärmutterrückbildung bis hin zur allgemeinen Gesundheit von Mutter und Kind– ganzheitlich betrachten und begleiten.

Rückenschmerzen schwangerschaft gesucht?

Häufige Fragen

Osteopathie wird von den meisten Krankenkassen bezuschusst. Die Voraussetzung dafür sind mindestens 1350 Ausbildungsstunden und die Mitgliedschaft in einem Verband (HPO, VFO), die ich beide erfülle. Private Krankenkassen übernehmen in der Regel osteopathische Behandlungen (GebüH). Es ist ratsam, dass Sie sich vor der Behandlung mit Ihrer Krankenkasse oder Versicherung in Verbindung setzen, um die genauen Regelungen zu klären. Einige gesetzliche Krankenkassen verlangen ein Rezept oder eine ärztliche Empfehlung für die Bezuschussung. Osteopathie-Rezepte belasten nicht das ärztliche Budget. Bei PrivatpatientInnen ist ein Rezept in der Regel nicht erforderlich.

Wenn Sie Fragen zu den Kosten einer osteopathischen Behandlung haben, setze ich mich gerne mit Ihnen in Verbindung, um die Details persönlich zu besprechen. So kann ich Ihnen eine individuelle Auskunft geben, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Erwachsene: ca. 1 Stunde

Babys und Kinder:
– erste Behandlung ca. 40 Minuten
– weitere Behandlungen ca. 30 Minuten

Wenn Sie das erste Mal zu einem Osteopathie-Termin kommen, ist es wichtig, dass Sie alle relevanten Berichte oder ärztlichen Befunde mitbringen. Sie können ein eigenes Handtuch mitbringen; es stehen jedoch auch Handtücher in der Praxis zur Verfügung.
Bei Schwangeren oder nach der Geburt: Mutterpass, Geburtsbericht (wenn vorhanden).
Bei Babys und Kindern: U-Heft, bei Babys auch Mutterpass. Wenn Ihr Baby einen Schnuller benutzt, ist es sinnvoll, diesen mitzubringen. Zudem alles, was Sie zum Wickeln oder Stillen, bzw. Füttern benötigen. Bei Kleinkindern: Lieblingskuscheltier oder Lieblingsspielzeug.

Bequeme Kleidung, z. B. Leggings oder eine kurze Hose, bei Babys und Kindern: Kleidungsstücke die leicht aus- und anzuziehen sind.

Nach der osteopathischen Behandlung ist es ratsam, sich etwas zu bewegen, zum Beispiel einen 30-minütigen Spaziergang zu machen, und sich am selben Tag, wenn möglich, etwas Ruhe zu gönnen, da die Behandlung oft nachwirkt. Es ist besser, für ein paar Tage auf intensive körperliche Aktivitäten oder neue Sportarten zu verzichten. Manchmal treten nach einer Osteopathie-Sitzung (vor allem nach dem ersten Termin) Muskelkater, eine vorübergehende Verschlechterung der Beschwerden oder starke Müdigkeit auf. Diese Nebenwirkungen verschwinden in der Regel nach einigen Tagen. Sollten Sie Fragen haben, können Sie mich jederzeit kontaktieren. Auch Babys können nach der Behandlung sehr müde oder etwas unruhiger sein, das reguliert sich meist nach wenigen Tagen.

Ich bemühe mich, pünktlich zu sein. Da ich jedoch mit Menschen arbeite, insbesondere mit Babys und Kindern, können gelegentlich kleine Verzögerungen auftreten.

Ja, ich führe eine Warteliste. Sollten Sie keinen zeitnahen Termin im Online-Buchungsprogramm finden, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Ich trage Sie gerne in die Warteliste ein und melde mich, sobald ein Termin frei wird.

Das ist individuell sehr unterschiedlich. Bei einem akuten Problem kann sich nach wenigen Sitzungen eine deutliche Besserung einstellen, sodass die Behandlung schnell abgeschlossen ist. Bei chronischen Beschwerden oder komplexeren Erkrankungen ist es oft ratsam, am Ball zu bleiben und regelmäßige Termine einzuplanen. Nach dem ersten Termin erstelle ich gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan, in dem ich Ihnen eine erste Einschätzung gebe und eine Prognose über den weiteren Verlauf mache.

Wir sind eine kinderfreundliche Praxis. Sie können ihr Kind auf jeden Fall mitbringen. Meine Erfahrung ist jedoch, dass Eltern sich meistens besser auf die Behandlung einlassen können, wenn sie sich nicht paralell um ihr Kind kümmern müssen.  Wenn Sie keinen Babysitter haben für die Zeit, finden wir eine Lösung; es sind genug Spiele und Bücher vorhanden.

Ja, gerade bei akuten Beschwerden ist Osteopathie eine sinnvolle Therapiemaßnahmedie. Es gibt einige osteopathische Therapieansätze, die in auch in der Schwangerschaft möglich sind.

Haben Sie noch Fragen? Kontaktieren Sie mich!